Weihnachten steht vor der Tür und viele Unternehmen überlegen jetzt gerade, was sie ihren Kunden schenken können. Denn Give-Aways sind eine super Möglichkeit, sich bei seinen Kunden für ihre Treue zu bedanken und bei ihnen positiv im Gedächtnis zu bleiben. Hier meine top Tipps, was du bei der Wahl deiner Geschenke beachten solltest.
Die Auswahl deiner Produkte – Das A und O
1. Schenke Mehrwert
Überlege gut, welche Artikel für deinen Kunden und dein Unternehmen sinnvoll sind. Denn nur wenn deine Geschenk für ihn relevant sind, erzielen sie auch die erhoffte Wirkung. Frage dich also, was deinem Kunden nützlich sein kann und woraus er Mehrwert gewinnt. Denn nicht jeder Kunde benötigt eine Kappe und ein T-Shirt mit deinem Logo darauf. Schenkst du also Gegenstände, die dein Kunde nicht verwenden kann oder will, landen diese sehr schnell im Müll und die Werbewirkung ist futsch. Da könntest du dein Geld gleich beim Fenster rauswerfen…
Idee: Belieferst du als Fleischer ausschließlich Gastronomiebetriebe könntest du Kochschürzen für das Küchenpersonal schenken.
2. All-Time-Favorites
Im Zweifelsfall kannst du zu All-Time-Favourites greifen. Das sind Artikel, die bei jedem Kunden immer gut ankommen. Ja, dazu gehört auch der Kugelschreiber (aber nur wenn dieser auch wirklich gut schreibt und nicht patzt).
Oder du verschenkst Lebensmittel wie zum Beispiel Nudeln, Kaffee oder Getränke und gestaltest dafür die Verpackung mit deinem eigenen Design und Etikett. Denn jeder isst, und besonders in Österreich essen wir seeehr gerne!
Achtung: Achte bitte auf die Qualität der gewählten Produkte. Mehr dazu erfährst du im Punkt Nummer 8.
Behalte das Design im Auge
3. Das Logo als Gestaltungselement
Viele Unternehmen verwenden einzig und alleine ihr Logo für Werbeartikel. Dies hat leider zur Folge, dass Werbeartikel dadurch sehr schnell im Müll landen. Versetzte dich in deinen Kunden hinein. Würdest du selbst eine Tasse benutzen, auf der nur das Logo eines anderen Unternehmens gedruckt ist? Wahrscheinlich ist deine Antwort jetzt Nein. Und das zu gutem Grund, denn das Unternehmenslogo von jemand anderen hat nichts mit deinem Unternehmen zu tun und schreit geradezu nach „Werbeartikel“. Außerdem ist der Artikel in den meisten Fällen nicht besonders ansprechend, weil er nicht gestaltet wurde.
Überlege also, welche anderen Designelemente du verwenden kannst, um den gewählten Werbeartikel so ansprechend wie möglich zu gestalten.
Es spricht übrigens nichts dagegen, dein Logo zu verwenden. Es muss sogar auf allen Werbeartikeln mit eingeplant werden! Achte dabei jedoch auf die Größe und lass das Hauptmotiv wirken. Ein klein integriertes Logo auf einem wirksamen Werbeträger ist 1000 Mal effektiver als ein riesig großes Logo auf einem Artikel, der sofort weggeworfen wird.
4. Finde Alternativmotive
Gibt es Motive in deiner Branche, die auf dein Unternehmen hinweisen? Das können Gegenstände und Objekte aller Art sein. Vielleicht verwendest du bereits Illustrationen in deiner unternehmerischen Bildsprache, die sich hierfür eignen.
Wenn dies noch nicht der Fall ist könnte es an der Zeit sein, deine CI durch Illustrationen oder Muster-Designs zu erweitern, um aus den Vollen schöpfen zu können.
Idee: Möchtest du zu Weihnachten Tassen an deine Kunden verschenken? Dann entwirf zum Beispiel ein Schneeflocken-Muster in deinen CI-Farben oder du engagierst einen Hand-Lettering-Künstler, der einen Gruß in ein handgeschriebenes Meisterwerk verwandelt.
5. Die Verpackung ist dein erster Eindruck
Über die Verpackung von Geschenken machen sich Unternehmen leider viel zu wenige Gedanken. Und wenn, dann kommen diese erst viel zu spät und es wird notdürftig etwas zusammengewürfelt. Dadurch leidet jedoch die Präsentation deines Geschenkes enorm. Denn die Verpackung ist der erste Eindruck, der bereits Lust auf das Innere machen soll. Schon der Erhalt des Geschenks sollte eine Erfahrung an sich sein und in Erinnerung bleiben. Wenn das Geschenk dann jedoch lose in einem Luftpolsterumschlag steckt ist dieser Effekt dahin.
Überlege dir gut, wie du das Paket einpacken und überreichen möchtest. Eignet sich dazu ein bedruckter Versandkarton am Besten oder möchtest du dem Ganzen lieber einen persönlichen Touch geben und jedes Geschenk von Hand einpacken?
Idee: Mit deinem eigens gestalteten Unternehmensgeschenkpapier machst du auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck! 😉
6. Die persönliche Note
Deine Kunden wissen, dass sie dein Geschenk nicht als einziger erhalten haben, wenn dieses unpersönlich gestaltet ist. Du kannst ihnen jedoch zeigen, dass sie etwas besonderes für dich sind, indem du das Geschenk personalisierst. Das geht am einfachsten mit einer Post- oder Grußkarte. Diese ist mit geringem Aufwand verbunden, verhilft dir aber dazu, dass dein Kunde dein Päckchen mit einem Lächeln in Erinnerung behält. Es muss auch nicht die gesamte Karte von Hand geschrieben sein. Du könntest eine von Hand geschriebene Notiz einscannen und auf eine Postkarte drucken lassen.
Idee: Je nach Anzahl deiner beschenkten Kunden kannst du noch weitere personalisierte Worte auf der Karte hinzufügen und dich bei jedem Kunden individuell die Zusammenarbeit bedanken.
7. Gestalte mit Wiedererkennungswert
Wie erkennt dein Kunde, dass ein Geschenk von deinem Unternehmen kommt? Durch eine einheitliche Gestaltung!
Natürlich sollte dein Name und Logo verwendet werden. Aber es gibt noch weitere Elemente, durch die du für deinen Kunden unverwechselbar bist.
Bleibe deinen CI-Farben treu und verwende immer dieselben Schriften. Hast du einmal deine visuelle Bildsprache festgelegt, dann verwende diese auch für Werbeartikel und Verpackungen weiter. Jedes Unternehmen hat seine eigene Art zu kommunizieren – auch visuell. Manche verwenden minimalistische Icons, andere texturierte und detaillierte Illustrationen.
Wichtig: Der Stil deiner Kommunikation muss einheitlich sein, damit sich dein Kunde daran gewöhnt und dich damit assoziiert.
Achte auf Qualität
8. Auswahl der Qualität
Du kannst die beste und relevanteste Idee für einen Werbeartikel haben. Stimmt aber die Qualität deines Produktes nicht, kann das ein schlechtes Licht auf dich und dein Unternehmen werfen. Verschenkst du einen Stift der nicht schreibt oder ein T-Shirt, dass schon beim ersten Waschen einläuft, verfliegt die Freude über dein Geschenk schnell. Im schlimmsten Fall kann dein Kunde denken, dass du geizig bist oder vermuten, dass auch die Qualität deiner verkauften Produkte oder Dienstleistung mangelhaft ist. Und das ist genau der umgekehrte Effekt, den du mit deinem Geschenk erzielen möchtest!
Wichtig: Achte deshalb darauf, dass du auf Produkte von guter Qualität zurückgreifst, da diese auf dich und dein Unternehmen übertragen werden.
Stich aus der Masse heraus
9. Der Zeitpunkt des Schenkens
Die Meisten Unternehmen verschenken fast ausschließlich zu Weihnachten. Deshalb erhalten Kunden in dieser Zeit sehr viele Zusendungen und Geschenke. Hier wird es für dich und dein Unternehmen umso schwerer aufzufallen. Wenn du nicht gerade in eine extrem ausgefallene und witzige Kampagne investiert hast, wirst du diesen Effekt mit normalen Werbeartikeln nicht erreichen.
Hast du schon Mal darüber nachgedacht, außerhalb der Weihnachtszeit zu schenken? Somit reduzierst du deine Konkurrenz auf einen Schlag. Gratuliere einem Kunden zum Beispiel zu einem besonderen Ereignis wie einem Jahrestag oder einer Neueröffnung oder schicke dein Geschenk zu Ostern
Idee: Nutze den internationalen Dankeschön-Tag. Dieser ist übrigens am 11. Jänner 😉
Du willst Werbegeschenke zu Marketingzwecken für dein Unternehmen verwenden und möchtest dabei Unterstützung von uns? Wir helfen dir gerne gemeinsam kreative Ideen zu entwickeln und diese für dein Unternehmen stimmig umzusetzen.
Kontaktiere uns via Mail an info@milkyrosa.com und schreibe uns dein Anliegen.
Wir freuen uns, dich und dein Unternehmen kennen zu lernen und gemeinsam etwas großartiges zu erschaffen!
P.S.: Möchtest du weitere Tipps für dein Unternehmen bekommen?
Dann trage dich hier für unseren Newsletter ein. Dieser flattert jeden 13ten des Monats in dein Postfach.
Comments